
Themenwelt Herbst/Winter


Liebe Yogiversum-Yogis & Yoginis
dieses Mal gibt es kein "Monatsthema", sondern eine etwas größere Themenwelt, die uns bis ans Jahresende begleiten wird.
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Vielleicht hast du schon einmal vom Chakrensystem gehört. Nach der Yogalehre durchziehen unseren Körper tausende feinstoffliche Energiebahnen – die sogenannten Nadis. An den Knotenpunkten dieser Bahnen liegen die Chakren, die entlang der Wirbelsäule angeordnet sind.
Klingt für westliche Ohren oft ein wenig „magisch“.
Doch spannend ist: Es gibt viele Parallelen zu anerkannten Entwicklungsmodellen in der Psychologie, etwa zur Bedürfnispyramide von Maslow.
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Genau da setzen wir an: Wir betrachten die Chakren als eine Art Entwicklungsweg, der ganz irdisch und nachvollziehbar ist.
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Den Anfang macht das Wurzelchakra – es steht für Sicherheit, Erdung und Urvertrauen. Ganz ähnlich wie in Maslows Modell, wo Sicherheit und Stabilität die Basis bilden. Ohne ein solides Fundament können wir nicht wachsen, nicht kreativ werden, nicht frei leben.
In den nächsten beiden Wochen widmen wir uns deshalb intensiv diesem ersten Chakra.
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Woche 1: Du erfährst, was alles zum Wurzelchakra gehört, wie es sich bemerkbar macht, wenn es aus dem Gleichgewicht geraten ist, und wie du es nicht nur durch Yoga, sondern auch im Alltag stärken kannst.
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Woche 2: Weniger Theorie, mehr Praxis – wir kommen ins Spüren, ins Fließen und verankern das Thema Erdung ganz körperlich.
So schaffen wir die Basis für die nächste Stufe: das Sakralchakra, das für Kreativität, Freude und Lebenslust steht. Und danach geht es weiter Schritt für Schritt durch alle Chakren – bis wir zum Jahresende beim Kronenchakra ankommen, das für Verbundenheit und Sinn steht.
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Du kannst also gespannt sein:
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Sicherheit & Stabilität (Wurzelchakra)
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Kreativität & Freude (Sakralchakra)
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Selbstbewusstsein & innere Stärke (Solarplexus)
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Herzöffnung & Mitgefühl (Herzchakra)
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Klarer Ausdruck & Wahrheit (Halschakra)
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Intuition & Erkenntnis (Stirnchakra)
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Sinn & Weite (Kronenchakra)
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Diese Serie ist eine Einladung, deinen Körper bewusst zu erleben, deinen Geist zu klären und deine innere Entwicklung Schritt für Schritt zu begleiten – ganz praktisch, ganz bodenständig und getragen von der Yogapraxis.
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👉 Melde dich jetzt an und sei dabei, wenn wir gemeinsam den Weg von der Wurzel bis zur Krone gehen.
In den Chakra-Stunden erwartet Dich:

1. Chakra: Muladhara - Das Wurzelchakra
Das Wurzelchakra, im Yoga Muladhara genannt, bildet die Basis unseres Chakrensystems. Es steht für Sicherheit, Stabilität und Erdung – das Fundament, auf dem wir unser Leben aufbauen.
Es befindet sich im Beckenboden zwischen den beiden Sitzbeinknochen und verbindet uns symbolisch mit der Erde. Ist das Wurzelchakra im Gleichgewicht, fühlen wir uns getragen, sicher und voller Vertrauen in das Leben.
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Wenn das Wurzelchakra aus der Balance gerät
Ein Ungleichgewicht zeigt sich oft in Form von Unsicherheit, Angst oder Erschöpfung. Typische Anzeichen können sein:
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Zukunftsängste oder Sorgen um finanzielle Sicherheit
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Wenig Vertrauen ins Leben
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Kraftlosigkeit, Energiemangel
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Frieren an Händen und Füßen
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Verdauungs- und Darmprobleme
Was stärkt dein Wurzelchakra?
Alles, was dich erdet und stabilisiert:
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Zeit in der Natur verbringen
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Barfuß gehen – am besten auf Erde, Gras oder Sand
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Achtsame Routinen im Alltag
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Positive Affirmationen wie:
„Ich bin sicher.“
„Ich bin geerdet.“
„Ich bin.“ -
Somatische Übungen, also Übungen, die gezielt dein Nervensystem, deinen Parasympathicus ansprechen
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Und natürlich: eine gezielte Yogapraxis, die Körper und Geist in Balance bringt.
Wurzelchakra Kurz und Knapp:

2. Chakra: Svadhisthana - Das Sakralchakra
Das Sakralchakra liegt eine Handbreit unterhalb des Bauchnabels im Beckenraum und ist unser emotionales Energiezentrum. Es steht für Lebensfreude, Kreativität und Sinnlichkeit und wird dem Element Wasser zugeordnet. Mit fließenden Bewegungen im Yoga bringen wir dieses innere Wasser ins Schwingen -ä so kommen wir aus dem Kopf mehr ins Fühlen. Es ist die Quelle von Leichtigkeit, Spiel und Genuss in unserem Leben.
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Wenn das Sakralchakra aus der Balance gerät
Ein Ungleichgewicht zeigt sich oft in Form von:
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Rücken- oder Unterleibsschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Blasenentzündungen
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Wenig Kreativität
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Mangel an Lebensfreude und Genuss
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Eifersucht
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emotionale Instabilität
Was stärkt dein Sakralchakra?
Alles, was dich in den "Flow" bringt und Freude bereitet:
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Fließende Bewegungen, tanzen, Yoga
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Zeit für Kreativität (Malen, Musik, Hobbys...)
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Viel Wasser trinken
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Positive Affirmationen wie:
„Ich fühle." "Ich kann meinen Gefühlen vertrauen" -
Bewusster Kontakt zu den eigenen Gefühlen
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Und natürlich: eine gezielte Yogapraxis, die Körper und Geist in Balance bringt.
Sakralchakra Kurz und Knapp:

3. Chakra: Manipura - Das Solarplexuschakra
Das Solarplexuschakra liegt zwischen den unteren Rippenbögen, etwa eine Handbreit unterhalb des Brustbeins. Es ist das Zentrum unseres inneren Feuers und steht für Willenskraft, Selbstvertrauen und Handlungsfähigkeit. Wenn es ausgeglichen ist, fühlen wir uns energiegeladen, sind "Feuer und Flamme", begegnen Herausforderungen mit Mut und reagieren spontan aus dem Bauch heraus. Hier entsteht die Kraft unser Leben aktiv zu gestalten.
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Wenn das Solarplexuschakra aus der Balance gerät
Ein Ungleichgewicht zeigt sich oft in Form von:
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mangelndem Selbstwertgefühl, Unsicherheit
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Schwierigkeiten, sich durchzusetzen oder Verantwortung zu übernehmen
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Übermäßige Abhängigkeit von der Meinung anderer
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Ängste, Schlafstörungen, Kritik schlägt auf den Magen
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Essstörungen oder Probleme mit dem Gewicht
Was stärkt dein Solarplexuschakra?
Alles, was dich in deine Kraft bringt:
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Körperliche Aktivität, Sport, powervolle Yogaflows
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Atemübungen mit Fokus auf Bauch und Zwerchfell
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Zeit in der Sonne verbringen
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Positive Affirmationen wie:
„Ich übernehme Verantwortung für mein Leben" -
Bewusste Entscheidungen treffen
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Wärmende, leicht scharfe Speisen (z. B. Ingwer oder Kurkuma)
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Und natürlich: eine gezielte Yogapraxis, die Körper und Geist in Balance bringt.
Solarplexuschakra Kurz und Knapp:

4. Chakra: Anahata - Herzchakra
Das Herzchakra, Anahata genannt, befindet sich in der Mitte des Brustkorbs und steht für Liebe, Mitgefühl, Verbundenheit und die Fähigkeit, zu geben und zu empfangen – sowohl anderen als auch uns selbst gegenüber.
Es ist das Zentrum, in dem Körper und Geist, unten und oben, Materie und Geist, miteinander verbunden werden – die Brücke zwischen den unteren (körperlichen) und oberen (geistig-seelischen) Chakren.
Wenn dieses Chakra in Balance ist, spüren wir Vertrauen, Herzenswärme und ein natürliches Mitgefühl – ohne uns selbst dabei zu verlieren.
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Wenn das Herzchakra aus der Balance gerät
Ein Ungleichgewicht zeigt sich oft in Form von:
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Herzbeschwerden oder ein Engegefühl im Brustraum
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Gefühl von Einsamkeit oder Ablehnung
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Das Bedürfnis, allen zu gefallen
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Nachtragend zu sein und alten Schmerz nicht loslassen zu können
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Atemproblem oder Asthma
Was stärkt dein Herzchakra?
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Dankbarkeit üben, z. B. mit einem Dankbarkeitsjournal
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Bewegung an der frischen Luft, tief durchatmen
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Positive Affirmationen wie:
„Ich fühle mich verbunden und geliebt" -
Bewusste Entscheidungen treffen
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Grünes Blattgemüse, Matcha, grüner Tee, Avocado
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Und natürlich: eine gezielte herzöffnende Yogapraxis, die Körper und Geist in Balance bringt.
Anahatachakra Kurz und Knapp:

5. Chakra: Visshudha - Kehlchakra
Das Kehlchakra, Vishuddha, liegt in der Mitte des Halses und steht für Ausdruck, Kommunikation und Authentizität – also dafür, die eigene Wahrheit zu sprechen und gehört zu werden. Es beeinflusst nicht nur das Sprechen, sondern auch das Zuhören – die Fähigkeit, wirklich präsent zu sein, wenn andere sprechen, und auch der eigenen inneren Stimme zu lauschen.
Wenn dieses Chakra aus der Balance geraten ist, fällt es uns oft schwer, uns klar auszudrücken. Vielleicht halten wir Dinge zurück, die gesagt werden wollen – oder wir sprechen so viel, dass die eigentliche Botschaft verloren geht. In beiden Fällen stockt der freie Fluss zwischen Herz und Kopf. Körperlich kann sich das durch Verspannungen im Nacken, Heiserkeit, Schilddrüsenprobleme oder Druck im Hals bemerkbar machen.
Was hilft? Alles, was deiner Stimme und deinem Selbstausdruck Raum gibt: singen, summen, tönen – oder einfach einmal tief durchatmen und bewusst innehalten, bevor du sprichst. Versuche, weniger zu reden, aber mehr zu sagen. Und höre deinem inneren Klang zu – er erzählt dir oft mehr, als Worte es könnten.
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Wenn das Kehlchakra aus der Balance gerät
Ein Ungleichgewicht zeigt sich oft in Form von:
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Angst davor, die eigene Meinung zu sagen
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Schüchternheit
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Gefühl, nicht gehört oder verstanden zu werden
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Kreative Blockaden
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Nackenverspannungen, Zähneknirschen, Halsschmerzen
Was stärkt dein Kehlchakra?
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Singen, summen, tönen
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ehrliche Gespräche führen
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Positive Affirmationen wie:
"Ich habe etwas zu sagen und bin es wert, gehört zu werden!" -
Klare Suppen, Kräutertees, Früchte mit hohem Wasseranteil
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Und natürlich: eine gezielte Yogapraxis, die Körper und Geist in Balance bringt.
Anahatachakra Kurz und Knapp:
Das sagen meine Schüler*innen über mich:

Christina
Ich freue mich, dass Sabine Yoga unterrichtet. Bei ihr fühle ich mich als Schülerin nicht nur gut aufgehoben, sondern gehe gestärkt & aufgerichtet aus ihrer Stunde. Sie bringt nicht nur viel fachliches Yoga Wissen mit, sondern lebt ihre Art von Yoga im Leben und gibt dir als Schüler*in die Möglichkeit, Yoga ganzheitlich zu erfahren. Ihre Stunden können fordernd und anspruchsvoll sein, jede*r hat aber immer eine weniger anstrengende Möglichkeit der Umsetzung von Übungen. Ihren Anspruch, Schüler*innen Yoga gesund & nachhaltig beizubringen, spürt man in jeder Stunde!

Martina
Sabine ist eine tolle und einfühlsame Yogalehrerin. Die Stunden haben immer ein Monatsthema, aber man kann auch jederzeit dazu kommen.
Am Anfang der Stunde erklärt Sabine die positiven Wirkungen der Übungen, dann geht es in den praktischen Teil, zum Schluss folgt immer eine Entspannung.
Die Lehrerin geht super auf die Schüler*innen ein und unterstützt, wenn Haltungen (noch) nicht korrekt ausgeführt werden. Toll für Anfänger und Fortgeschrittene - oder für Leute wie mich, die sich im Daheim-Yoga Haltungen falsch angewöhnt haben ;-)
Im Raum ist eine angenehme Atmosphäre, die Musik ist entspannend, das Licht angenehm.
Durch die Monatsthemen ist viel Abwechslung in den Stunden ohne zu überfordern.
Ein absoluter Pluspunkt ist die angenehme Art der Lehrerin, hier kann auch mal gelacht werden, jede*r wird angenommen wie sie/er ist. Nachfragen und genaueres Erklären geht jederzeit, aber meist ist das gar nicht nötig, weil alle Asanas ruhig und klar erklärt werden.
Absolut weiterempfehlenswert!

Marita
Ich bin selbst ausgebildete Yogalehrerin und begeistert von Sabines Stunden. Mit ihrer authentischen Art führt sie fundiert und mit viel Wissen durch die Praxis. Besonders schön finde ich, dass es ein monatlisches Motto (z. B. eine Körperpartie) gibt, wobei jede Stunde individuell gestaltet ist. Die Stunden sind für jedes Yogalevel machbar und trotzdem können sich erfahrenere Yogis auf neue Ahas und Schwitzen freuen! Auch ihre Adjustments sind gezielt und sie geht sehr einfühlsam mit ihren Teilnehmenden um. Ich kann es einfach nur empfehlen!

Tanja
Sabine macht den Kurs mit so einer Freude und Leichtigkeit - einfach wunderbar. Man kann richtig spüren, wie sie dafür brennt. Sie ist absolut souverän, kompetent und authentisch. Ansonsten kann ich nur noch sagen: probiert es, dann spürt ihr es :-)

Martina
Sabine ist eine tolle und einfühlsame Yogalehrerin. Die Stunden haben immer ein Monatsthema, aber man kann auch jederzeit dazu kommen.
Am Anfang der Stunde erklärt Sabine die positiven Wirkungen der Übungen, dann geht es in den praktischen Teil, zum Schluss folgt immer eine Entspannung.
Die Lehrerin geht super auf die Schüler*innen ein und unterstützt, wenn Haltungen (noch) nicht korrekt ausgeführt werden. Toll für Anfänger und Fortgeschrittene - oder für Leute wie mich, die sich im Daheim-Yoga Haltungen falsch angewöhnt haben ;-)
Im Raum ist eine angenehme Atmosphäre, die Musik ist entspannend, das Licht angenehm.
Durch die Monatsthemen ist viel Abwechslung in den Stunden ohne zu überfordern.
Ein absoluter Pluspunkt ist die angenehme Art der Lehrerin, hier kann auch mal gelacht werden, jede*r wird angenommen wie sie/er ist. Nachfragen und genaueres Erklären geht jederzeit, aber meist ist das gar nicht nötig, weil alle Asanas ruhig und klar erklärt werden.
Absolut weiterempfehlenswert!

Marita
Ich bin selbst ausgebildete Yogalehrerin und begeistert von Sabines Stunden. Mit ihrer authentischen Art führt sie fundiert und mit viel Wissen durch die Praxis. Besonders schön finde ich, dass es ein monatlisches Motto (z. B. eine Körperpartie) gibt, wobei jede Stunde individuell gestaltet ist. Die Stunden sind für jedes Yogalevel machbar und trotzdem können sich erfahrenere Yogis auf neue Ahas und Schwitzen freuen! Auch ihre Adjustments sind gezielt und sie geht sehr einfühlsam mit ihren Teilnehmenden um. Ich kann es einfach nur empfehlen!